„Das Geld für den Unterhalt fehlt mir!“, soll er im Interview für "Bild" unumwunden zugegeben haben. Und auch das er seinen Lohn stets mit Freuden ausgegeben hat. „Ich habe immer mit vollen Händen ausgegeben, für teure Reisen und Motorräder“, so Lustig. Wieso auch nicht sein Leben geniessen?
Ausschliesslich locker sieht Peter die ganze Sache dennoch nicht, denn viel Geld habe er nicht mit Spass, sondern durch schlechte Ratgeber verloren. „Viele Verträge, die ich unterschrieb, kannte ich noch nicht

einmal. Ich habe mich blind auf meine Berater und Geschäftspartner verlassen. Deshalb gehe ich heute leer aus.“

Sein hübsches reetgedecktes Eigenheim in Nordfriesland hat wenig mit dem ideenreich, aber spartanisch eingerichteten Bauwagen aus "Löwenzahn" gemein. Mit 400qm Wohnfläche bietet es reichlich Platz und hat keine Wanne im Freien, sondern gleich zwei Badezimmer. Die Luxusbleibe soll Lustig jetzt für eine weniger üppige Unterkunft in seiner Heimat Berlin eintauschen.

Beim norddeutschen Blatt "Wedel-Schulauer Tageblatt" wird allerdings berichtet Peter und seine Frau Astrid würden Friesland verlassen, da drei ihrer Kinder und sechs Enkelkinder in der Hauptstadt leben würden. Und weil "ältere Menschen gerne alles zu Fuß erreichen, zum Beispiel den Doktor, die Apotheke oder die Kneipe". Wie auch immer, Berlin freut sich sicher über den Prominenten Neuzugang, egal ob arm oder reich.