Der 26-jährige Royal wurde Zeuge eines Autounfalls, als er in seiner Limousine durch London fuhr. Ein PKW und ein Van fuhren frontal aufeinander. Trotz Gegenwehr von Seiten seiner Bodyguards eilte William an die Unfallstelle, um Erste-Hilfe zu leisten.

Die britische "Sun" vermutet das nicht nur Nächstenliebe und Ritterlichkeit ihn zu diesem beherzten Eingreifen gebracht haben: " Seine Mutter Diana starb auf diese Weise und deshalb kam für William nichts anderes in Frage, als einzugreifen und so lange zu warten, bis Sanitäter sich um die Verletzten kümmern", wird im Blatt berichtet.

Offensichtlich mussten nur die Insassen des Kleinwagens nach der blaublütigen Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht werden. Dabei handelte es sich um den 23-jährigen Fahrer, dessen 26-jährige Schwester und den 28-jährigen Bruder. Diese erlitten schwerere Verletzungen am Nacken, den Knien und Schnittwunden.

Inwiefern die Erste-Hilfe durch William Arthur Philip Louis Mountbatten-Windsor schlimmeres verhinderte wurde bislang nicht bekannt. Fest steht auf jeden Fall das so viel Zivilcourage vorbildlich ist, aber Prinz oder nicht.

Dennoch war auch ein wenig jugendlicher Übermut dabei, denn Prinz Williams Beschützer vermuteten nicht ohne Grund einen Hinterhalt, in den man den ältesten Sohn von Prinz Charles hätte locken wollen können.