Das habe sie „vorsichtshalber“ getan, wie Christina Applegate am gestrigen Dienstag in der Fernsehsendung „Good Morning America“ des Senders ABC berichtet hat. Die Operation fand vor drei Wochen statt. Hinter ihrer Entscheidung zur kompletten Brustamputation steckt auch die Tatsache, dass ihre 67-jährige Mutter jahrelang mit ihrer Brustkrebserkrankung kämpfen musste: „Ich wollte mich nicht alle vier Monate von Ärzten testen und untersuchen lassen. Ich wollte das ganze Ding einfach los werden.“ Es sei für Applegate eine „harte“ Entscheidung gewesen. Die Schauspielerin wies des Weiteren in dem Fernsehinterview, aus dem ein Ausschnitt auf der Homepage des US-Magazins „People“ zu sehen ist, darauf hin, dass sie seit ihrem 30. Lebensjahr regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen geht. Deshalb konnte ihre Erkrankung nach einer Biopsie im vorigen Jahr früh entdeckt werden. „Ich war so wütend und ich habe – daran erinnere ich mich – einfach gezittert“, sagte sie über den Moment, als sie die Diagnose gestellt bekam.
Jetzt sei Christina Applegate „absolut 100 Prozent“ wieder geheilt: „Der Krebs hat nicht gestreut. Sie haben alles wegbekommen und ich werde ganz sicher nicht an Brustkrebs sterben.“