Zur Erinnerung: Im Februar dieses Jahres war Jamie Spears gerichtlich die Vormundschaft für eine 26-jährige Tochter übertragen worden, nachdem sich die psychisch angeschlagene Sängerin zweimal in eine Klinik begeben musste. Im vorigen Herbst geriet Britney in die Schlagzeilen wegen Alkoholmissbrauchs und langer Partynächte – in der Folge verlor sie das Sorgerecht für ihren beiden kleinen Söhnen und dann auch das Besuchsrecht, das sie mittlerweile wiedererlangt hat. Und auch ein Sorgerechtsstreit wurde durch eine außergerichtliche Einigung abgewendet. Jedenfalls darf der 56-Jährige entscheiden, mit wem die Sängerin Umgang pflegen darf und mit wem nicht. Zusammen mit einem Anwalt verwaltet er das Millionenvermögen von Britney.
Nun hat das zuständige Gericht in Los Angeles vorgestern entschieden, dass Jamie Spears noch bis Ende des Jahres dafür zuständig ist, sich um alle Belange seiner Tochter zu kümmern, wie auf der Homepage des US-amerikanischen Magazins „People“ zu lesen ist.
Britney habe der Entscheidung auf eine Verlängerung der Vormundschaft zwar zugestimmt, aber mit Widerwillen. Immerhin sei die Regelung nur vorübergehend und könnte auch schon früher geändert werden. Eine weitere Anhörung wird es Ende Oktober geben.