Und so sind die britischen Steuerzahler "not amused". Zwar hat William sich laut Medienberichten "nur"fünf kleine Hubschrauberflüge geleistet, doch die schlagen mit stolzen 63.200 Euro, beziehungsweise über 50.000 Pfund, zu buche. Darüber informierte ein Artikel in der britischen Zeitung "The Guardian" heute.

Das Prinz William die Hubschrauber der Royal Air Force zu seinem Privatvergnügen nutzte, fiel besonders auf als er zu einer Junggesellenparty auf der Isle of Wight flog. Allein dieser Shuttleservice hätte stolze 8.716 Pfund gekostet. Und zur der Hochzeitsfeier von Freunden in Northumberland.

Mit einem Hubschrauber vom Typ Chinook besuchte der Prinz während seiner Ausbildung seine Liebste Kate Middleton auf ihrem Anwesen. Natürlich auch seinen Papa Prinz Charles in der Grafschaft Gloucestershire und seine liebe Granny die Königin Elizabeth auf ihrem Landsitz in Sandringham. Wie es sich für einen guten Freund, Sohn und Enkel gehört.

Ein Sprecher des britischen Verteidigungsministeriums in London verteidigte den Thronfolger: "Alle diese Flüge von Flying Officer Wales waren legitime Teile seiner Ausbildung bei der Royal Air Force". Training eben. Er räumte allerdings ein, dass es "im Rückblick ein gewisses Maß an Naivität bei der Planung der Trainingsflüge" gegeben habe.