Modezar Karl dagegen erzählt gern von einer Kindheit in einem Schloss mit 14 Zimmern und Bediensteten. Weshalb er der Autorin Alicia Drake auch einen wütenden Beschwerdebrief schrieb, in dem er über 100 Angaben die sie in ihrem Buch macht als falsch kritisierte. Der Cousin auf den Alicia Drake sich beriefe, sei nie in Lagerfelds Elternhaus und mit der Familie zerstritten gewesen.

Die Schrifstellerin schreibt nachdem Karl Lagerfeld 1973 ein Schloss in Frankreich gekauft habe, habe er seine Vergangenheit dem Gebäude ein bisschen zu sehr angepasst und mit einer aristokratischen Abstammung ausgestattet, die gar nicht den Tatsachen entspräche und er in seinen Ausschmückungen immer utopischer geworden.

Das Modehaus Chanel für das Lagerfeld arbeitet, hat bei seiner Vergangenheit keinerlei Ausschmückung nötig, hält sich vornehm bedeckt und äussert sich nicht zu den Streitigkeiten.
Man wolle jegliche Werbung für das Buch vermeiden, hieß es lediglich.

Dann mache ich das mal.
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