"So sehr wir ihn persönlich schätzen, hielten wir es doch für falsch, den Vertrag zu verlängern", sagte der Chef des Mutterhauses Viacom, Sumner Redstone, gegenüber dem "Wall Street Journal" am Mittwoch. "Sein Verhalten in letzter Zeit war für Paramount nicht hinnehmbar."

Der letzte "Mission-Impossible"-Film spielte deutlich weniger Geld ein als erwartet und Tom Cruise fragwürdige Eigenwerbung im Vorfeld sei mit dafür verantwortlich.

Der Schauspieler spielt immer massiver seine Scientologyzugehörigkeit in den Fordergrund, bizarre Meldungen im Zusammenhang mit der Schwangerschaft seiner Verlobten Katie Holmes und der Geburt der gemeinsamen Tochter machten immer wieder die Runde. Hinzu kommen seine befremdlichen Auftritte in diversen Shows, wie der bei US-Talkmasterin Oprah Winfrey, bei dem er auf einem Sofa herum sprang, um seine Freude über seine neue Familie zu zeigen.