eBay ist noch immer die Nummer eins im Bereich Internet-Auktionen: Zirka neun Millionen Artikel stehen auf der Plattform zum Ersteigern bereit – in Deutschland. Dahinter stecken mittlerweile 24 Millionen regelmäßige Nutzer – und jeden Monat kämen über 100.000 neue Verkäufer dazu.
Es ist noch gar nicht so lange her, das wurde die Angebotsgebühr für Versteigerungen mit Galeriebild und einem Euro Startpreis für private

Verkäufer auf 49 Cent halbiert. Ab dem 20. Februar sind 0 Cent fällig, in Worten: null. Allerdings werde die Verkaufsprovision dann zwischen zwei und acht Prozent liegen – derzeit sind es zwischen zwei bis fünf Prozent.
Zum gleichen Datum soll auch die Anzeige gesuchter Artikel verändert werden. Das Listenkriterium für die Sortierung ist dann nicht mehr die Zeit bis zum Ende des Angebots, sondern die Tatsache, wie beliebt ein Artikel bei (potenziellen) Käufern ist. Alles hänge dabei an der Übereinstimmung mit dem Suchbegriff, dem günstigsten Preis und der Zufriedenheit mit dem Verkäufer. Übrigens soll es erstmalig für Verkäufer mit hohen Umsätzen Rabatte auf die Provision geben.
Und es gibt noch mehr Änderungen, zum Beispiel beim Bewertungssystem. So dürfen ab Juni 2008 Verkäufer über Käufer keine negativen Urteile mehr abgeben. Damit wird dem Trend entgegengesteuert, dass immer mehr Verkäufer so genannte „Rachebewertungen“ abgegeben haben, also ungerechtfertigte Kritik an Käufern, nur weil die einem Verkäufer eine schlechte Beurteilung gegeben haben. Aber auch Verkäufer sollen besser vor einer unfairen schlechten Bewertung geschützt werden. Mehr steht unter www.ebay.de.