Denn die Unternehmen verweisen in Zeitungen auch zunehmend auf Stellenangebote, die auf der jeweiligen firmeneigenen Homepage eingesehen werden können. Und genau das macht es für Jobsucher nahezu unumgänglich, nicht durch die Weiten des World Wide Webs nach ihrem Traum- oder Gelegenheitsjob zu fahnden. Im Internet besteht die Möglichkeit, über eine Jobbörse nach passenden Angeboten Ausschau zu halten. Darüber hinaus ist es sogar möglich, ein eigenes Jobgesuch ins Netz zu stellen. Darin können die konkreten Wunschvorstellungen und Qualifikationen sowie darüber hinaus vorhandene Referenzen vermerkt werden.
In Deutschland gibt es mehr als 800 Online-Stellenmärkte. Nach Angaben der Zeitschrift „Für Sie“, in der kürzlich eine Untersuchung der Anbieter vorgenommen wurde, gibt es in diesem Bereich große Unterschiede, was die Vielfalt der Jobangebote, die Suchfunktionen der jeweiligen Jobbörse und das Beratungsniveau betrifft. Besonders gut für Hochschulabsolventen und Führungskräfte seien die Internetseiten von stepstone.de und jobware.de für die Jobrecherche geeignet. Durch eine breite Palette an Stellenangeboten zeichneten sich die Jobbörsen jobs.de und jobpilot.de aus. In der Untersuchung wurde auch deutlich, dass das Internetangebot der Agentur für Arbeit nicht gut in Sachen Jobsuche abgeschnitten hat.