Mitarbeiter beziehungsweise Taucher der italienischen Küstenwache suchen weiterhin nach vermissten Personen – wie viele Passagiere insgesamt vermisst werden, das stehe noch nicht fest: „Denn auch Stunden nach der Katastrophe ist die Zahl der Vermissten weiter unklar. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Ihre Leichen wurden nach Angaben der Küstenwache geborgen“, ist auf der Homepage der „Tagesschau“ zu lesen. Laut der Nachrichtenagentur ANSA handle es sich bei den Toten um zwei Franzosen und einen Peruaner. Ungefähr 40 Menschen hätten bei der Katastrophe Verletzungen erlitten. Wie ANSA meldet, seien bei in der Gesamtzahl zirka 4.230 Reisenden und Crewmitgliedern der Verbleib von 4.165 Menschen geklärt. Dies könne damit zusammenhängen, dass noch nicht alle Name der Überlebenden notiert wurden.
Eine Urlauberin wird wie folgt zu den Geschehnissen auf der Costa Concordia, die im Jahr 2006 in Betrieb genommen wurde, zitiert, nachdem es laut geknallt habe und vorübergehend der Strom ausgefallen sei: „Wie man es aus dem Film ,Titanic‘ kennt. Die Vasen sind von den Theken gefallen, ich habe Leute stolpern sehen. Und dann wurden die Leute sehr, sehr unruhig. Manche sind rausgegangen und haben geguckt. Das Einzige, was wir gesehen haben: Wir waren sehr nah am Land.“