Auf der Homepage des Zoologischen Gartens Berlin, in dem Eisbär Knut zu Hause war, ist Folgendes zu lesen: „Zoo und Tierpark Berlin sind tief betroffen über den plötzlichen Tod von Knut. ,Dieser Bär hat nicht nur in Berlin die Menschen verzaubert, sondern in der ganzen Welt die Herzen erobert‘, erklärte am Sonntag der Aufsichtsratsvorsitzende des Berliner Zoos, Frank Bruckmann. ,Knut war etwas ganz Besonderes‘, sagte Vorstandsmitglied Gabriele Thöne. Der bekannteste Eisbär der Welt war am Samstagnachmittag urplötzlich auf der Eisbären-Anlage gestorben. Seine weiblichen Mitbewohnerinnen waren zu diesem Zeitpunkt bereits in ihren Innengehegen. Zur Erkundung der genauen Todesursache wird umgehend eine Sektion durchgeführt. Bis zu deren Ergebnis bleibt die Eisbären-Anlage vorsorglich leer.“ Und dann folgt ein kurzer Absatz, in dem der Tod von Eisbär Knut als Anlass genommen wird, etwas für die Erhaltung seiner Art zu tun: „Ab Montag wird es ein Sonderkonto geben, auf das Spenden zugunsten der Erforschung und Erhaltung des Lebensraumes für Eisbären eingezahlt werden können. Einzelheiten werden noch bekanntgegeben.“