Die neue „Wohnung“ der jungen Bärin ist zirka 7,5 Quadratmeter groß: reichlich Platz zum Erkunden und Spielen. Denn so langsam wurde das alte Zuhause, Flockes Aufzuchtbox, zu klein. Das heißt aber nicht, dass die komplett verlassen wurde: Die Box, die mit weichen Tüchern ausgelegt ist, befindet sich auch in der Wohnung. Wenn es Flocke also zu bunt draußen wird, kann sie jederzeit wieder zurück in ihre bekannte Kistenhöhle. Das neue Zuhause ist übrigens nicht ganz so soft, denn es ist mit Gummimatten ausgelegt worden. Und auf denen ist Flocke heute schon herumgetapst auf ihrem ersten Erkundungsrundgang. Auch der Spieltrieb des kleinen weißen Wuschels komme immer mehr zum Vorschein: So habe Flocke mehrmals hintereinander an ihrem Plüscheisbären genuckelt und ihn mit ihren Pranken weggestoßen, um ihn dann wieder mit allen Vieren an sich zu ziehen. Und auch der Appetit des Eisbärenmädchens wachse und damit das Gewicht: Heute Morgen zeigte die Waage schon 6,75 Kilogramm an.
Zu den weiteren Plänen in Bezug auf Flocke heißt es seitens des Nürnberger Tiergartens, dass Flocke Anfang April zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Sprich: der erste offizielle Fototermin, zu dem – wie bei Knut – um die 700 Pressevertreter erwartet werden. Mehr Infos gibt es auf Flockes Website.