Denn es sollte erst abgewartet werden, ob die Kleine Eisbärin die ersten Wochen ohne ihre Mutter Vera auch überlebt. Zirka ein Fünftel der über 50.000 Vorschläge, die innerhalb einer Woche eingesendet worden sind, kamen aus dem Ausland, darunter zum Beispiel Brasilien, Indien und Neuseeland. Der Jury, die über die Namensgebung der kleinen Eisbärendame zu entscheiden hatte, gehörten Ulrich Maly, Oberbürgermeister von Nürnberg, als Vorsitzender sowie sein Stellvertreter Horst Förther und Tiergartendirektor Dag Encke sowie Tierpfleger Harald Hager.
Mehrmals genannt wurden unter anderem die Namen „Bärbel“, „Pauli“, „Franka“ oder „Smilla“. Heute nun gab Maly bekannt, dass „Flocke“ auch weiterhin „Flocke“ heißen wird. In der Begründung heißt es: „Damit in Zukunft alle von der gleichen Eisbärin sprechen, hat sich die Stadt zusammen mit dem Tiergarten entschlossen, schon jetzt den endgültigen Namen für die Kleine festzulegen.“ Und was meint Flocke dazu? Die gedeiht prächtig, hat Anfang dieser Woche das erste Mal beide Äuglein geöffnet, die ersten Milchzähnen wachsen und auch ihr Appetit wird größer. Mehr News auf Flockes Homepage unter www.eisbaer.nuernberg.de.