Einem Bericht der US-amerikanischen Zeitung „New York Times“ zufolge sei diese Summe im Vertrag zwischen den Jacksons und dem Plattenlabel Sony festgehalten, wenn im Gegenzug in den nächsten sieben Jahren insgesamt zehn Alben mit Songs von Michael Jackson veröffentlicht werden. So reiche allein das bislang unveröffentlichte Tonmaterial, das der Verstorbenen in seinen letzten Lebensjahren aufgenommen habe, für drei Longplayer. Dieser Megadeal umfasse des Weiteren die Merchandising- und Weiterverwertungsrechte für die Songs.
„Das ist nicht einfach ein Plattenvertrag“, wird Rob Stringer, Boss des zu Sony gehörenden Labels Columbia/Epic zitiert. „Es geht nicht nur darum, wie viele Platten verkauft oder heruntergeladen werden, sondern auch um die Musikrechte von Theaterstücken, Filmen, Computerspielen“, äußerte er weiter. Den Verantwortlichen bei Sony gehe es in erster Linie darum, das musikalisches Erbe des King of Pop zu bewahren. „Ich weiß nicht, wie Musik im Jahr 2017 genutzt werden wird – aber Michael Jackson muss auf jeden Fall ein Teil davon sein“, meint Stringer.
Im Übrigen solle das erste neue Jackson-Album schon im November dieses Jahres erscheinen. Bereits innerhalb des Vertragsrahmens war der Soundtrack zum Bio-Pic „This it it“ veröffentlicht worden.