Amy Winehouse ist gleich in sechs Kategorien für den begehrtesten Preis im Musikbusiness nominiert. Bis gestern hieß es noch, sie könne nicht live in Los Angeles bei der 50. Grammy-Verleihung dabei sein, da ihr wegen eines Drogendeliktes in Norwegen voriges Jahr keine Visum für die USA erteilt wurde. Normalerweise ist für britische Staatsbürger ein Visum nicht nötig; im Fall von Problemen mit der Justiz schon. Es wurde als Grund für die Verweigerung aber auch in der Presse genannt, dass im Blut der Sängerin illegale Substanzen gefunden wurden – der Test soll direkt in der US-amerikanischen Botschaft gemacht worden sein, als der Antrag gestellt wurde.
Jetzt aber hat die 24-Jährige doch eines bekommen und darf damit auch live auf der Bühne am 10. Februar performen. Aber genau das wird Amy Winehouse nicht tun, denn aus logistischen und zeitlichen Gründen sei die Anreise nicht möglich. Immerhin wird eine Übertragung per Satellit stattfinden, wie in der britischen Zeitung „The Sun“ zu lesen ist: Dazu werde sich Winehouse in einem Londoner Studio aufhalten, von wo aus die Bilder dann gesendet werden. Geplant habe sie eine Darbietung ihrer Songs „Rehab“ und „You Know I’m No Good“. Ihre Fans dürfen gespannt sein...