„Hövding“ heißt übersetzt „Häuptling“, und in „Häuptling“ steckt „Haupt“ für „Kopf“ – ein passender Name für einen Kopfschutz für Fahrradfahrer? Dieser aufblasbare Helm soll jedenfalls in Tests in puncto Schutzfunktion sogar besser abgeschnitten haben als herkömmliche Fahrradhelme.
Zunächst sieht ein Hövding aus wie ein Kragen, den ein Radfahrer um seinen Hals trägt. In diesem Kragen befindet sich ein komprimierter Airbag, der im Falle eines Unfalls aktiviert wird: Der Airbag sieht dann auf dem Kopf des Verunfallten aus wie eine Haube. Für die Steuerung des Öffnungsmechanismus werden Sensoren genutzt, „die außergewöhnliche Bewegungen des Radfahrers bei einem Unfall registrieren“, heißt es auf der deutschen Hövding-Internetseite.
Was den Modeaspekt anbelangt, lässt sich die äußere Hülle des Kragens abnehmen und durch eine andere ersetzen: Die Kollektion soll permanent um neue Farb- beziehungsweise Mustervarianten erweitert werden.

Der Hövding-Schal-Helm im Test:

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Bei Amazon kostet dieses Accessoire mit Lebensretter-Funktion derzeit 399 Euro - es gibt eine Variante mit schwarzer Außenhülle und eine Variante mit gemusterter Außenhülle, wobei Rot die Hauptfarbe ist.

Das waren die Muster- und Farbvarianten anlässlich der Weltpremiere des Hövding:

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