Zu meiner ersten Schlafmaske kam ich durch Zufall. Auf einer Firmenweihnachtsfeier verschenkten die Vielflieger ihre First-Class-Reisesets, in meinem Fall bestückt mit Minizahnbürste, Fusselbürste, Oropax, Kosmetikproben und einer Schlafmaske. Lange Zeit wusste ich sie nicht zu schätzen und sie fristete ihr Dasein in einer Schublade. Nach meinem Umzug vom nachts stockfinsteren Land ins lichtverschmutzte Berlin, das heisst wirklich so, änderte sich das.

Inzwischen liebe ich meine Schlafmaske, auch wenn sie schlicht blau ist und innen mit unglamourösen Frottee gefüttert. Und die Schlafmaske hat mittlerweile ihren Siegeszug durch die Frauenmagazine angetreten. Es gibt sie in allen Farben, mit Spitze und Strass, Aufdrucken und Schriftzügen.

Etwa bei "Daydream", was ja die wichtigste Funktion einer Schlafmaske ist, auch tagsüber Schlaf zu ermöglichen.

Wichtig, trotz allem Modechic sollte die Schlafmaske weich sein, lichtdicht sitzen und nicht scheuern oder drücken.