Das „Wassermusik“-Festival wird abwechslungsreich, die Türen werden immer um 10 Uhr geöffnet: Musik, Ausstellungen, Workshops und und und. Die Macher des bunten Treibens meinen auf ihrer Homepage: „Das neue Festival ist hochaktuell: Fragen nach dem Erhalt und der Verteilung der lebenswichtigen Ressource Wasser und nach der Bedrohung durch steigende Meeresspiegel werden immer drängender. Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Menschenrecht, das in Frage steht. Und der Wassernot steht das Problem der Wasserflut durch die Veränderung des Weltklimas und der Ozeanpegel

gegenüber.“
Beispielsweise gibt es auch eine Filmreihe zum Thema. So werden unter anderem Murnaus Südsee-Epos „Tabu“ oder Dokumentationen über Surfer und ihre Leidenschaft fürs Wellenreiten gezeigt. Experten, die alle in ihren Berufen mit dem kühlen Nass zu tun haben, kommen in Talkrunden zu Wort. Jugendliche ab 15 Jahren haben die Möglichkeit, an einem Radioworkshop teilzunehmen, der mit „Die Wasserakademie“ betitelt ist.
Und was meinen die Veranstalter noch? Das hier: „Sonnenuntergang an der Spree – und: Musik, Bilder, Reflexionen, Erlebnisse rund um Meer und See. Für Zuhörer und Sehleute, Strandjungen und Meerjungfrauen, Kinder und ihre Bezugspersonen. Für Piraten, Poeten und Politiker, für Nautiker, Naturschützer und Neugierige. Für Luftgitarristen, Chorsänger und Mitsummer. Für Freunde der leichten Sommerküche und des gepflegten Cocktails. Der Juli-Treffpunkt.“ Na, dann nichts wie hin!