„Die Zauberflöte“ ist wohl die berühmteste Oper Wolfgang Amadeus Mozarts. In Berlin wird sie ab Samstag, dem 26. April 2008, in der U-Bahn aufgeführt, genauer im U-Bahnhof „Bundestag“. Seit gestern gibt es so genannte Previews – die eigentlichen Aufführungen finden bis zum 25. Mai statt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, an einigen Sams- und Sonntagen tritt das Ensemble auch um 15 Uhr auf. Und was steht auf der Homepage zu „Die Zauberflöte in der U-Bahn“ dazu? Das Nachfolgende:

„Christoph Hagel erzählt mit ,Die Zauberflöte in der U-Bahn‘ ein modernes Märchen, in dem Stadt und Oper zusammenfinden. Was passiert, wenn sich ein dem Märchenbuch entsprungener Prinz mit einem Mal in einem Berliner U-Bahnhof wieder findet? Sich verfolgt sieht von einer riesenhaften, gelben Schlange und gerettet wird von drei sehr attraktiven Putzfrauen, die im Dienste einer Königin stehen? Die Schikanedersche Sprache des Prinzen Tamino trifft auf die heutige Umgangssprache des Überlebenskünstlers Papageno. Die drei Knaben sind eine Gang und fahren Skateboard, eine Prinzessin wird beim Schwarzfahren erwischt, Polizisten tanzen unter dem Bann eines Zauberglockenspiels und alles ist durchdrungen und getragen von der Musik Wolfgang Amadeus Mozarts, gespielt von den Berliner Symphonikern.“