Geboren wurde Jerome David Salinger am 1. Januar 1919 in New York. Nachdem Schulabschluss besuchte er ab 1934 zwei Jahre lang die Militärakadamie in Wayne, Pennsylvania. Während dieser Zeit übte er sich im Schreiben von Filmkritiken und gab die Kadettenzeitschrift „Crossed Sabres“ („Gekreuzte Säbel“) heraus. 1937 weilte er für fünf Monate in Europa. Ein Jahr später schrieb er sich am Ursinus College in Collegeville, Pennsylvania, ein und war außerdem als Theaterkritiker und Kolumnist tätig. 1939 wechselte er an die Columbia University in New York, und veröffentlichte ein Jahr darauf 1940 seine erste Kurzgeschichte. Sein Studium schloss er nie ab. Vielmehr trat er 1942 trat in die Armee ein und war als Soldat an fünf Feldzügen in Frankreich beteiligt. In Paris begegnete er dem damaligen Kriegskorrespondenten Ernest Hemingway, der ihm ein „verteufeltes Talent“ bescheinigte. Nach dem Krieg soll J. D. Salinger in psychotherapeutischer Behandlung gewesen sein. Genaueres zu seinem Leben und Schaffen – und zu „Der Fänger im Roggen“ (1951) kann auf „Wikipedia.de“ nachgelesen werden.
J. D. Salinger war dreimal verheiratet und hinterlässt einen Sohn und eine Tochter. Er starb am 27. Januar 2010 verstarb in seinem Wohnsitz in Cornish, New Hampshire.