In einem Interview des britischen Fernsehsenders BBC gab Joanne K. Rowling, Autorin von Harry Potter an, sie war „am Boden zerstört“, als sie die letzten Zeilen niedergeschrieben hat. „Das Beenden (des Buches) hat in mir tatsächlich die merkwürdigsten Gefühle ausgelöst, die ich jemals hatte“, sagte Harrys „Mutter“ in dem Gespräch. „Ich war ganz allein in einem Hotelzimmer, habe Rotz und Wasser geheult und eine halbe Flasche Champagner aus der Minibar in einem Zug ausgetrunken. Und dann bin ich mit Wimperntusche über dem ganzen Gesicht verteilt nach Hause gegangen – das war wirklich hart“, so Rowling weiter. Wie die Harry-Potter-Saga zu Ende geht, hat sie natürlich nicht verraten. Klar. Und schon gar nicht, ob ihr „Sohn“ tatsächlich sterben muss, wie das die Mehrheit seiner Fans befürchtet. Der von ihnen sehnsüchtig erwartete letzte Band, von dem allein beim Onlinehändler amazon schon über 1,6 Millionen Exemplare vorbestellt wurden, kommt am 21. Juli in die Buchläden. Immerhin feierte der nächste Potter-Film bereits Europapremiere: „Harry Potter und der Orden des Phönix“ ist die derzeit aktuellste Verfilmung der Literaturvorlage. Alle Harry-Fans können sich nach dem letzten Band also wenigstens noch auf weitere Filmabenteuer freuen...