„Die wenigsten Leute wissen, dass es außer Braunbär, Grizzlybär und Pandabär noch
viele andere Bären gibt.

Brummbären werden leider sehr oft mit den Brombären verwechselt, die sehr ruhige und
schläfrige Bären sind, weil sie sich von Brom ernähren, was ein Beruhigungsmittel ist.

In Erdlöchern wohnen bekanntlich die Erdbären.

Leider gibt es auch eine Bärenart, die dem Alkohol verfallen ist. Es sind die Blaubären.

Ein Bär, der in einer Stunde eine halbe Tonne Klee verzehren kann, ist der Superkleebär.

Dann gibt es eine sehr unangenehme Bärenart: Dieser Bär ist klein und rundlich und schreit

sehr laut. Er heißt deswegen Kugelschreibär.

Der Reubär heißt so, weil er immer die Bienenstöcke ausraubt und das danach bitter bereut. (Aber vielleicht weniger aus schlechtem Gewissen, sondern weil er so zerstochen ist.)

In Persien wohnte der Schahbär, der aber praktisch ausgerottet ist. Der Wehbär kann einem nur Leid tun, weil er oft starke Schmerzen leidet, oder zumindest tut er immer so, um Mitleid zu erregen.

In den Wäldern schleicht nachts heimlich der Holzklaubär herum und klaut Holz, während am Morgen im Tau der Wiesen der Taubär gurrt.

Im Winter ist auf verschneiten Hängen der Schibär anzutreffen und ein seltsames Doppelwesen ist der Bi-Bär.

Gar immer nur zu Nacht anzutreffen ist der Okto-Bär. Verwandt mit ihm sind der etwas kleinere Septem-Bär und der größere Novem-Bär.

Ständig erstaunt oder bestürzt ist der Oh-Bär und darum heißt er so, weil er zu allem und jedem „Oh!“ sagt.

Ein sehr verschlossenes Tier ist der Zubär und der einzige flugfähige Bär ist der Hubschraubär.

Am unbeliebtesten aber ist der faule Zaubär.

Noch eine wichtige Mitteilung von meiner Freundin Christina: Wie jeder Kreuzworträtsellöser weiß, hieß der Speer bei den alten Germanen ,Ger'. Und für jeden Zweck hatten sie einen eigenen Ger. Die wilde Staubsau zum Beispiel jagten sie mit dem Staubsau-Ger!“

Mehr zu Martin Auer gibt es unter www.martinauer.net.