Ein Mann, dem das Herz eines fremden Spenders transplantiert wurde, wird seitdem von unheimlichen Visionen gepeinigt. Gibt es vielleicht so etwas wie ein "Zellgedächtnis"?

Wen wundert's, dass es Miss Isabel - wie schon im vorangegangenen Roman "In Edinburgh ist Mord verboten" - nicht lassen kann, der Sache auf den Grund zu gehen. Auf ihre ganz spezielle Art.

Denn eigentlich ist Isabell Philosophin, bei ihr ist nicht mal Schokolade einfach nur eine Süssigkeit.
"Obwohl uns bekannt ist, dass Schokolade schlecht für uns ist - und nicht allein aus dem Grund, weil man davon zunimmt -, essen wir häufig zu viel Schokolade. Warum? Es legt die Schlussfolgerung nahe, dass wir einen schwachen Willen haben. Aber wenn wir Schokolade essen, dann deswegen, weil wir glauben, zu unserem eigenen Nutzen zu handeln; unser Wille treibt uns dazu an, das zu tun, was uns gefällt. Unser Wille ist also nicht schwach, im Gegenteil, er ist sogar recht stark, und er veranlasst uns, das zu tun, was wir wirklich wollen, nämlich Schokolade essen.

Etwas für Krimifreunde, die statt dem Blutigen eher das Besondere suchen!

Titel: Das Herz des fremden Toten
Seitenanzahl: 283
Preis: 16,95 Euro