Laut Berichterstattung des britischen Klatschblattes "The Sun" war Simpkins schockiert als er für seine Kinder Benjamin und Ofelia in einem Shop Süsswaren kaufen wollte und realisierte was dort auf die Verpackung der deutschen Kaubonbons gedruckt ist. Obst in eindeutigen Posen.

„Die Zitrone und die Limone sind in einer Stellung gezeichnet, die an einen sexuellen Akt erinnert. Die Limone, die ich bei diesem Paar für den Mann halte, hat einen besonders aufreißerischen Gesichtsausdruck", erklärt der Familienvater. Direkt nach seiner skandalösen Entdeckung ließ er den Shopmanager rufen, um die Pornosüsswaren zurück zu geben.

Auch in Deutschland hatte das Verpackungsdesign der Süssigkeiten aus Bonn schon einmal Aufsehen erregt. Der Schülerrat des katholischen Jesuiteninternates St. Blasien im Schwarzwald sandte einen Beschwerdebrief an Haribo in dem man ausrichtete: "Wir sind schockiert über die schamlose Darstellung von sexuellen Praktiken auf der Verpackung. Hier werden unter anderem der Coitus, Fellatio und Cunnilingus angedeutet", zitierte man bei "Bild" und "Express".

Beim Bonner Süsswarenkonzern nimmt man die Kritik gelassen. Das Layot der frechen Früchtchen sei "sehr gewagt", aber auch "sehr beliebt" bei Jung und Alt.