Gegenüber der "New York Post" erklärte sie, sie wolle das die Kinder in Hunts Point die gleichen Pluspunkte bei der Ernährung hätten "wie jeder andere auch". Hunts Point liegt im Süden der Bronx und gilt als ärmstes Viertel des New Yorker Stadtteils. Bewohnt wird es vor allem von den so genannten "Hispanics", spanisch sprechenden Amerikanern, hauptsächlich Puerto Ricanern.

Bei Minderjährigen aus Hunts Point wurde die höchsten Rate an Fettleibigkeit und Asthma in ganz New York festgestellt. Was Heather Mills zum Anlass nahm im Rahmen einer Veranstaltung von "Viva!" Lebensmittel im Wert von einer Million Dollar (690.000 Euro) zu spenden. Mills ist Ehrenvorsitzende von "Viva!", der "Vegetarians International Voice for Animals", die am Wochenende in Hunts Point ein Fest für Kinder organisierte.

Da stellt sich die Frage ob man die Millionen für die Kinder nicht hätte sinnvoller investieren können, als ihnen die eigene, ausgefallene und vor allem kostspielige Lebensweise aufzuzwingen. Nicht das vegane Ernährung etwas Schlechtes wäre. Aber sie scheint für Menschen, deren dringlichstes Problem es ist sich überhaupt sinnvoll zu ernähren doch etwas abgehoben. Ich weiss nicht wie es in den USA ist, aber ich nehme an das auch dort simples Obst und Gemüse günstiger ist als Soja-Fleischersatz.