Die Kurse werden zwar gratis abgehalten, doch die Veranstalter hoffen das die Teilnehmer statt der Kursgebühren für die Menschenrechtsorganisation Amnesty International spenden. Auf diese Weise kamen im vergangenen Jahr durch den World-Yoga-Day Spenden von knapp 15.000 Euro zusammen.

Unter worldyogaday.net kann man schauen welche Schulen weltweit am Projekt teilnehmen.

In Leben gerufen wurde der Welt-Yoga-Tag von der Berliner Yoga-Lehrerin und Regisseurin Samira Radsi. Verstärkung erhielt sie von der Berliner Designerin Sandra von Lieven und dem Informatiker Björn Wyrich.

In diesem Jahr sollen die Spendengelder für Amnesty für die Durchsetzung der Menschenrechte in China verwendet werden. Die chinesische Regierung hat im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele zugesagt, die Menschenrechte im Land einzuhalten. Amnesty International will sicherstellen, dass sich die Regierung auch an ihre Zusage hält. Nach wie vor werden in China Folter und Todesstrafe angewandt. Dennoch bekam China die Zusage für die Spiele.

Ein unhaltbarer Zustand finden viele. Selbst das Internet wird für die Chinesen zensiert.