Der "gläserne Frosch" wurde aus einem gewöhnlichen Braunfrosch kreiert.
Sie sind das Ergebnis einer selektiven Züchtung japanischer Braunfroscharten, bei denen die Wissenschaftler eine Mutation hin zu nahezu farbloser Haut festgestellt hatten.

"Da sie während ihres ganzen Lebens transparent bleiben, können die Organe desselben Frosches durchgehend beobachtet werden", sagte Sumida. So das nicht seziert werden muss. Klingt erst mal gut. Aber wie sollte es für ein Labortier schon gut enden?

Denn so könne man zum Beispiel die Wirkung bestimmter Chemikalien an einem Frosch über längere Zeiträume beobachten. Klingt schon nicht mehr so nett.

Nun soll der Frosch so schnell wie möglich zum Patent angemeldet werden, auch wenn bislang bei nur jedem 16. sie gewünschte Transparenz auftritt und bis zur nächsten Generation wieder verschwindet. Die durchsichtige Eigenschaft wird nicht vererbt.