„A party game for horrible people“ So lautet der Slogan zum Spiel „Cards Against Humanity“. Der Titel des Spiels lässt sich übersetzen mit „Karten gegen Menschlichkeit“, der Slogan mit „Ein Partyspiel für schreckliche Leute“. Ja, das klingt nicht nur satirisch bis böse, sondern ist es auch.

Und wer hat’s erfunden?
Alles begann an einem Silvesterabend: Eine Gruppe von Schülern der Highland Park High School spielte das selbst erdachte Partyspiel, das anfangs „Hyper-theticals“ hieß: Zu einer Themenfrage schrieben die Spieler total abstrakte bis abgefahrene Antworten auf – der Spaß kam nicht zu kurz.
Dann wollten die späteren Spieledesigner Josh Dillon, Daniel Dranove, Eli Halpern, Ben Hantoot, David Munk, David Pinsof, Max Temkin und Eliot Weinstein 4.000 US-Dollar über eine Kickstarter-Kampagne sammeln – es wurden 15.000 US-Dollar. 2011 erschien dann das erste Kartenspiel, das Basisspiel von „Cards Against Humanity“ mit 550 Karten: 460 weiße Karten und 90 schwarze Karten.

Bislang gibt es nur Editionen für die USA, Kanada und Großbritannien, wobei hier der Download einer englischsprachigen Version von „Cards Against Humanity“ möglich ist.
Ein Promi-Beispiel in doppelter Hinsicht twitterte Dopingsünder Lance Armstrong, denn es ging um seinen einen Hoden:

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