Dazu wurden die Bewohner der zehn grössten Städte Deutschlands befragt und das sind Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Essen, Stuttgart, Bremen und Dortmund.

Der naheliegendste Stressfaktor in der Stadt ist der Verkehr. Nein nicht der fehlende zu Hause, sondern der aus Metall auf der Strasse. 95 Prozent der Frankfurter stresst der gewaltig. Und insgesamt ist der Stadtverkehr das was den Bewohner am Stadtleben am meisten an den Nerven zehrt.

Was die Bewohner noch stresst ist zum Beispiel ein Defizit an Grün- und Erholungsflächen. Darüber dürften die Berliner eigentlich nicht klagen können, aber fünfzig Prozent der Essener taten es und vierzig Prozent der Kölner. Die Hamburger dagegen sind nahezu rundum glücklich, fünfundachtzig Prozent von ihnen finde es gibt dort genug Parks und öffentliche Grünanlagen.

Ähnlich unzufrieden wie mit dem Grün in ihrer Stadt sind die Nordrhein-Westfalener mit dem Freizeitangebot für Jugendliche und auch das verursacht ihnen Stress. 55 Prozent der Essener etwa finde, da müsste sich dringend etwas tun.

Insgesamt sind die Bremer am wenigsten gestresst und Überraschung, Überraschung - die Berliner am meisten. Haben´s ja auch nicht leicht, sexy sein reicht eben auch nicht immer zum glücklich sein. Kein Wunder das sie auch die unfreundlichsten Stadtbewohner der Studie sind.