Diese Zahl gilt für die Altersgruppe der 6-bis-13-Jährigen im Jahr 2007. Damit haben sie im Vergleich zu 2006 2,80 Euro mehr für ihre Portemonnaie oder Sparschein. Das zeigt auch, dass der Trend weiter kontinuierlich nach oben geht. Und: Beim Taschengeld sparen die Eltern zuletzt, auch wenn die wirtschaftliche Lage schwierig ist.
Außerdem haben die Autoren der Studie herausgefunden, dass die Nutzung von Computer, Internet und Handy zunimmt in dieser Altersgruppe: 2,2 von sechs Millionen Mädchen und Jungen zwischen sechs und 13 Jahren besitzen ein eigenes Handy. Etwa vier Millionen nutzen zu Hause einen Rechner, über die Hälfte davon geht damit auch ins WWW. Trotz dieser gestiegenen Nutzung, liegen aber immer noch herkömmliche Freizeitaktivitäten an der Spitze der Rangliste. Dazu zählen beispielsweise Freunde zu treffen, Lesen, Radfahren oder Fußballspielen. Und auch die Studienmacher sehen keinen Anlass für einen „Kulturpessimismus“, wie es auf „Süddeutsche.de“ heißt: Handy und Computer sind schlichtweg Alltagsgegenstände, mehr nicht.
Für die repräsentative Studie sind 1.631 Kinder und jeweils einer ihrer Erziehungsberechtigten befragt worden.