Die Videopräsentation, hochgeladen am 7. September 2016, ist ein Baustein einer Kickstarter-Kampagne von Mark und Matthew McLachlan: Mehr als sechs Millionen US-Dollar wurden von 154.926 Personen (Stand: heute) gespendet, damit man bald den von den beiden kreierten Fidget Cube kaufen kann.

Fidget Cube: Fummeln mit Stil?
Das englische Wort „Fidget“ steht als Substantiv für „Unruhe“ und „Zappelphilipp“ sowie als Verb für „herumzappeln“ und „zappeln“. „Cube“ bedeutet „Würfel“. Somit wird klar, dass dieser kleine Würfel für Leute konzipiert wurde, die ständig an etwas herumfummeln beziehungsweise herumspielen müssen, um sich dadurch zu beruhigen.

„Ein ungewöhnliches süchtig machendes hochqualitatives Schreibtischspielzeug, designt, um Dir dabei zu helfen, Dich zu konzentrieren“, schreiben die Macher bei Kickstarter. Dort kann das Spielzeug auch vorbestellt werden.

Der Fidget Cube ist also eine Art stilvolles Fummelding, das bei der Arbeit, im Unterricht und zu Hause zum Einsatz kommen kann – eigentlich überall, da es so klein ist, dass es in der Jackentasche oder Hosentasche oder in einer Handtasche gar nicht auffällt. Auch unterm Tisch kann damit gespielt werden, ohne dass es von anderen bemerkt wird.

Was kann man mit dem Fidget Cube machen?
Flache abgerundete Steine mit glatten Oberflächen werden schon seit Jahrtausenden zur Beruhigung in der Hand bewegt. Solche Handschmeichler gibt es auch aus anderen Materialien wie Holz oder Speckstein.

Der Fidget Cube kann mehr: Ob Knopf, Rädchen oder Schalter – jede Seite des Fummelwürfels bietet eine andere Beschäftigungsmöglichkeit.

- eine Seite mit fünf Knöpfchen, von denen drei mit Geräusch klicken
- eine Seite mit einem Joystick
- eine Seite mit einem Schalter
- eine Seite mit einem Handschmeichler-Relief
- eine Seite mit taktilen Getrieben und einer Kugel für leises und lautes Fummeln
- eine Seite mit einer rotierenden Scheibe

Und so sieht der Fidget Cube aus:

Video