Im englischsprachigen Original heißt der Film schlichtweg „Coco“; der deutschen Untertitel lautet „Lebendiger als das Leben!“. Die Weltpremiere fand am 20. Oktober 2017 im Rahmen des Morelia International Film Festivals in Morelia statt.

In Mexiko kam der Streifen am 27. Oktober in die Kinos, am Wochenende vor dem mexikanischen Feiertag „Día de los Muertos“, dem „Tag der Toten“, der in „Coco“ eine wichtige Rolle spielt. In den deutschen Lichtspieltheatern wird das Leinwand-Abenteuer seit dem 30. November gezeigt.

Regisseur von „Coco – Lebendiger als das Leben!“ ist Lee Unkrich. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Matthew Aldrich und Adrian Molina, wobei Molina als Co-Regisseur tätig war. Und Unkrich war neben Steve Bloom am Schnitt des Films beteiligt.

„Coco – Lebendiger als das Leben!“: Der Inhalt
Die Geschichte spielt in einer Stadt in Mexiko. Dort lebt Miguel. Er ist zwölf Jahre alt und Sohn einer Familie von Schumachern. Er verdient selbst ein bisschen Geld, indem er auf dem Marktplatz Schuhe putzt.

Seine Großmutter hat ihm verboten, Musik zu machen. Überhaupt hütet sich jeder in Miguels Familie davor, Musik zu machen. Dabei würde der kleine Junge so gern nicht mehr nur heimlich Gitarre spielen: Sein großes Idol ist der bereits verstorbene Nationalheld Ernesto de la Cruz, den Miguel dennoch bald kennenlernen wird …

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„Coco – Lebendiger als das Leben!“: Das Fazit
In dem Film, den es in einer 2D- und einer 3D-Version gibt, liegt der Figurenfokus sowohl auf jungen als auch auf alten Menschen: Alles wird so erzählt, dass die Story jung und alt gleichermaßen begeistert.

Und wer nah am Wasser gebaut ist, sollte unbedingt Taschentücher griffbereit haben … „Coco – Lebendiger als das Leben!“ feiert die Lebenden und die Toten, und das ganz wunderbar. Und die Farbenpracht und die Musik tragen ebenfalls zum Filmgenuss bei. Fazit: unbedingt sehen!