Der englischsprachige Satz „Get out!“ bedeutet „Raus!“ oder „Hau ab!“ und fällt auch in dem gleichnamigen Film: „Get Out“ wurde am 23. Januar 2017 während des Sundance Film Festivals erstmals öffentlich gezeigt. Am 24. Februar lief er in den US-Kinos an, und seit dem 4. Mai ist er auch in die deutschen Kinos zu sehen.

Jordan Peele ist Regisseur und Drehbuchautor in einer Person: „Get Out“ ist das Spielfilmdebüt des Comedians und Schauspielers. Die Filmmusik wurde von Michael Abels komponiert.

Get Out: Der Inhalt
Die erste Sequenz werden hier nicht verraten, sondern das: Chris Washington (Daniel Kaluuya) ist Fotograf und lebt im New York der Gegenwart. Der Afroamerikaner ist seit fünf Monaten mit der weißen Rose Armitage (Allison Williams) zusammen, die ihn in seinem Apartment besucht. Dort schlägt sie ihm vor, mit ihr zu ihren Eltern zu fahren. Diese wissen noch nicht, dass er eine andere Hautfarbe hat, sind aber keine Rassisten, sagt Rose.

Schließlich ist der Tag der Anreise gekommen: Das Paar ist mit dem Auto zum Landsitz der Armitages unterwegs. Dann ein Moment des Schreckens: Etwas springt auf die Straße, wird vom Wagen erfasst und knallt gegen die Windschutzscheibe. Chris und Rose sind geschockt, jedoch nicht verletzt. Chris steigt aus, Rose bleibt im Fahrzeug …

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Get Out: Das Fazit
Dieser Film ist so viel mehr als ein Horrorfilm: Die Handlung und die Musik packen den Zuschauer. Es gibt witzige Szenen, es gibt ergreifende Szenen. Und vor allem wird in „Get Out“ das Thema Rassismus grandios beleuchtet – einen Film dieser Art gab es noch nicht, und er ist absolut sehenswert. Im Übrigen hat „Get Out“ weltweit bereits rund 250 Millionen US-Dollar eingespielt und liegt in den USA bis dato in den Top 10 der erfolgreichsten Filme 2017.