Am 15. April wurden die Nominierungen verkündet, am 27. Mai 2016 wurde die Gala im Palais am Berliner Funkturm veranstaltet. Als Favorit ging der Film „Der Staat gegen Fritz Bauer“ ins Rennen um die Lolas – und gewann tatsächlich die meisten.

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Als Moderator führte der „Tatort“-Star Jan Josef Liefers durch die Show – was er zum dritten Mal machte –, die am Abend im Ersten ausgestrahlt wurde. Dotiert ist der Deutsche Filmpreis alles in allem mit 2,955 Millionen Euro.

Die Gewinner des Deutschen Filmpreises 2016:

1. Bester Spielfilm: „Der Staat gegen Fritz Bauer“ (Filmpreis in Gold) von Lars Kraume, „Herbert“ (Filmpreis in Silber) von Thomas Stuber, „4 Könige“ (Filmpreis in Bronze) von Theresa von Eltz
2. Bester Dokumentarfilm: „Above and Below“ von Nicolas Steiner
3. Bester Kinderfilm: „Heidi“ von Alain Gsponer
4. Beste Regie: Lars Kraume für „Der Staat gegen Fritz Bauer“
5. Bester Hauptdarsteller: Peter Kurth für „Herbert“
6. Beste Hauptdarstellerin: Laura Tonke für „Hedi Schneider steckt fest“
7. Bester Nebendarsteller: Ronald Zehrfeld für „Der Staat gegen Fritz Bauer“
8. Beste Nebendarstellerin: Laura Tonke für „Mängelexemplar“
9. Bestes Drehbuch: Lars Kraume, Olivier Guez für „Der Staat gegen Fritz Bauer“
10. Beste Kamera/Bildgestaltung: Nicolas Steiner für „Above and Below“
11. Bester Schnitt: Hansjörg Weißbrich für „Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück“
12. Bestes Szenenbild: Cora Pratz für „Der Staat gegen Fritz Bauer“
13. Bestes Kostümbild: Esther Walz für „Der Staat gegen Fritz Bauer“
14. Bestes Maskenbild: Hanna Hackbeil für „Herbert“
15. Beste Filmmusik: Alexandre Desplat für „Every Thing Will Be Fine“
16. Beste Tongestaltung: Frank Kruse, Matthias Lempert, Roland Winke für „Ein Hologramm für den König“

Ausgezeichnet mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film wurde Produzentin Regina Ziegler. Den Bernd-Eichinger-Preis hat Stefan Arndt erhalten. „Fack ju Göhte 2“ siegte in der Kategorie „Besucherstärkster Film“.

Nähere Informationen zur 66. Verleihung des Deutschen Filmpreises gibt es online auf der offiziellen Homepage unter www.deutscher-filmpreis.de.