Allein in den USA spielte „Deadpool“ (2016) am Startwochenende – das sich allerdings wegen des sogenannten Presidents’ Day von Freitag bis Montag erstreckte – 150 Millionen Dollar ein. Damit wurden die Erwartungen der Studiobosse um mehr als 100 Prozent übertroffen.

Außerdem wurden mit dem Einspielergebnis von „Deadpool“ Rekorde aufgestellt: bester Start für einen Film mit R-Rating (freigegeben ab 17 Jahre), bester Februar-Start (ein für gewöhnlich eher schwacher Kinomonat) sowie bester Start für 20th Century Fox (das Filmstudio).

Deadpool: Die Handlung
Regisseur dieses US-amerikanischen Actionfilms ist Tim Miller. Das Drehbuch stammt von Rhett Reese und Paul Wernick: Der Protagonist heißt Wade Wilson (Ryan Reynolds). Er war Mitglied der Special Forces, des Luftlande-Sondereinsatzkommandos des Heeres der Vereinigten Staaten. Er arbeitet nun als Söldner in New York City.

Dort lernt er eines Nachts in einer Bar Vanessa Carlysle (Morena Baccarin) kennen – und schließlich lieben. Sie verdient ihr Geld als Escort-Girl. Ein Jahr später macht Wade Vanessa einen Heiratsantrag, den sie annimmt. Plötzlich kollabiert der Hauptakteur, bei dem dann Krebs diagnostiziert wird. Die experimentelle Kur, für die Wade sich entscheidet, führt schließlich dazu, dass aus ihm Deadpool wird …

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Deadpool: Das Fazit
Dieser Film ist ein besonders großer Spaß für Fans von Superheld-Filmen, denn in „Deadpool“ wird genau dieses Genre aufs Korn genommen: Wade Wilson alias Deadpool bietet dem Zuschauer mit seinen zahlreichen lustig-satirischen Sprüchen – nicht selten unter der Gürtellinie – eine Menge zu lachen.

Dennoch sind einige Filmszenen von „Deadpool“ nichts für schwache Nerven: In Deutschland ist der Streifen ab 16 Jahre freigegeben. In den Kinos hierzulande ist der Film am 11. Februar 2016 gestartet. Dass es eine Fortsetzung geben wird, wurde bereits im September 2015 bekannt. Und: Bis zum Abspann-Ende sitzen bleiben lohnt sich!