Timo Vuorensola diente für die Regiearbeit zu „Iron Sky“ ein Drehbuch aus der Feder von Michael Kalesniko und Johanna Sinisalo als Grundlage: Die Handlung spielt im Jahr 2018. Die Regierung der USA – der Präsident der Vereinigten Staaten ist eine Frau – schickt Jahrzehnte nach der ersten bemannten Landung auf dem Mond erneut Kosmonauten dorthin. Ein Crewmitglied erkundet die nähere Umgebung des Landeplatzes, er soll Ausschau halten nach Helium-3. Während seiner Tour entdeckt er einen Tagebau und wird seinerseits von einem Soldaten der SS entdeckt – und erschossen. Ein anderer Soldat zerstört die Raumfähre. Ein Erdenbewohner überlebt: Er wird von den Nazis gefangengenommen und in ihre Mondbasis gebracht, wo er verhört werden soll ...
So verstörend das Thema anmuten mag, „Iron Sky“ von Timo Vuorensola ist sehr unterhaltsam und sehr lustig. Die Hauptdarsteller dieser Science-Fiction-Komödie sind Julia Dietze, Christopher Kirby und Götz Otto – Udo Kier ist in einer Nebenrolle zu sehen. Waschechte Filmfreaks dürfen sich außerdem auf zahlreiche Anspielungen, Referenzen beziehungsweise Zitate freuen.