John Michael McDonagh hat für „The Guard – Ein Ire sieht schwarz“ sowohl Regie geführt als auch das Drehbuch geschrieben: Gerry Boyle (Brendan Gleeson) lebt in einem kleinen Ort an der irischen Westküste. Er ist Polizist, genauer gesagt Sergeant. Mit seinem Sinn für Humor kommen die wenigsten zurecht. Zudem ist er alleinstehend. Seine Mutter Eileen (Fionnula Flanagan) ist sterbenskrank. Eines Tages wird ihm aus Dublin Garda Aidan McBride (Rory Keenan) zugeteilt. Die beiden finden in einer Ferienwohnung einen Toten. Und dann kommt aus den USA noch der FBI-Agent Wendell Everett (Don Cheadle), der auf der Suche nach einem Drogentransport im Wert von 500 Millionen US-Dollar ist – die „heiße Ware“ wird entlang der westirischen Küste erwartet ...
„The Guard – Ein Ire sieht schwarz“ von John Michael McDonagh ist eine Komödie mit etwas derberem Humor. Manchen Witz bekommt der Kinozuschauer gar nicht so schnell mit, wenn rings um ihn gelacht wird – und gelacht wird viel. Auch an Spannung mangelt es nicht. Fazit: ein sehenswerter Film.