Für „Wer ist Hanah?“ hat der britische Regisseur Joe Wright nach einen Drehbuch von Seth Lochhead Regie geführt: Es ist Winter. Hanna Heller (Saoirse Ronan) ist 16 Jahre alt, lebt mit ihrem Vater Erik (Eric Bana) in einem Wald in Finnland und ist zu Beginn des Films während der Jagd zu sehen. Ihr Vater, ein Ex-CIA-Agent, hat ihr in der Wildnis nicht nur beigebracht, Tiere zu jagen, um zu überleben, sondern auch Kampftechniken, mehrere Sprachen und Lexikonwissen. Hanah hatte noch nie Kontakt zu anderen Menschen: Sie kennt nur die Landschaft ringsum die Hütte, die ihr Vater und sie bewohnen. Sie weiß zum Beispiel nicht, was Musik und Elektrizität sind. Ihr Vater hat Hanah für eine spätere Mission, in der die CIA-Agentin Marissa Wiegler (Cate Blanchett) eine Rolle spielt, eingeimpft, was sie sagen soll, wenn sie gefragt wird, wer sie ist und wo sie herkommt ...
„Wer ist Hanah?“ ist ein Film, der viele Actionsequenzen enthält. Wer sich auf die teils surreal anmutenden Szenen einlässt, der findet ihn toll; wer aussteigt, nicht. Die Musik stammt im Übrigen von der britischen Electro-Band The Chemical Brothers. In Deutschland wurden Szenen in Bad Tölz, Berlin, im Filmpark Babelsberg, in Hamburg und in Heiligenhafen gedreht.