Verfilmt hat Tom Ford für „A Single Man“ den gleichnamigen Roman von Christopher Isherwood. Die Handlung spielt an einem einzigen Tag, nämlich am 30. November 1962: George Falconer (Colin Firth) ist ein gealterter Literaturprofessor an der Universität in Los Angeles. Er ist homosexuell. Seit sein Lebensgefährte Jim bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist, lebt er allein – auch die zwei Hunde leben nicht mehr im Haus. Falconer ist schwer depressiv und plant, sich umzubringen. Er beginnt, die entsprechenden Vorbereitungen für sein Ableben zu treffen und fährt dann wie immer zur Uni ...
Tom Ford hat mit „A Single Man“ ein sehr beachtliches Regiedebüt geschaffen mit einer exzellenten Bildsprache. Colin Firth spielt brillant: Für diese Leistung wurde er mit der Coppa Volpi während der Filmfestspiele von Venedig 2009 mit der Coppa Volpi ausgezeichnet. Auch den BAFTA Award hat er dafür bekommen und er wurde mit je einer Nominierung als bester Hauptdarsteller für einen Golden Globe Award und einen Oscar geehrt. Juliane Moore, die in diesem Drama ebenfalls zu sehen ist, war gleichsam für einen Golden Globe Award nominiert. Sie stellt eine geschiedene Ehefrau und Freudin des Hauptakteurs dar.