Die Sat.1-Macher bezeichnen ihren neuen, abendfüllenden Doppelpack „Die Grenze“ als einen „Event-Zweiteiler“. Regisseurs ist Roland Suso Richter. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in Rostock, Warnemünde, Berlin und Stralsund statt. Und darum dreht sich die Handlung des Films, die im Jahr 2010 angesiedelt ist: Die anhaltende Wirtschaftskrise verschlimmert sich aufgrund weltweiter Terroranschläge, deren Ziel Ölraffinerien sind. Dadurch werden Benzin, Öl und Lebensmittel knapp und immer teurer. Es kommt zu Panikkäufen. Die Arbeitslosigkeit steigt rapide an, Gewalt und Kriminalität nehmen zu bis hin zu bürgerkriegsartigen Szenen auf den Straßen.
Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, wo demnächst Landtagswahlen stattfinden, bahnt sich eine bedrohliche Entwicklung an. Wegen der Wirtschaftskrise haben die linksextreme „Neue Linke“ mit Franz Geri (Jürgen Heinrich) und die rechtsextreme „DNS“ mit dem Multi-Milliardär Maximilian Schnell (Thomas Kretschmann) als Anführer im Wahlkampf die Oberhand gewonnen, wohingegen die etablierten Parteien kaum noch Einfluss auf die Wähler haben. Geri will aus Mecklenburg-Vorpommern einen unabhängigen und sozialistischen Staat machen. Infolgedessen bahnt sich ein Konflikt an und eine neue Grenze wird in Deutschland errichtet ...
Nach der Ausstrahlung am 15. und 16. März 2010 – jeweils um 20.15 Uhr – sind die zwei Folgen des Mehrteilers „Die Grenze“ auf der Homepage von Sat.1 zu sehen.