„Titanic“-Regisseur James Cameron war für „Avatar – Aufbruch nach Pandorra“ mit an Schnitt und Produktion beteiligt. Außerdem hat er das Drehbuch zu diesem, größtenteils virtuell entstandenen Film verfasst: Es wird das Jahr 2154 geschrieben. Auf dem Planeten Erde gibt es keine Rohstoffe mehr, sodass die Menschen auf anderen Himmelskörpern nach Alternativen suchen. Angeführt wird die weltallweite Suche vom RDA-Konzern, einem Raumfahrtkonsortium, das nach wertvollen Energiequellen fahndet. Fündig ist es zum Beispiel auch auf Pandora, dem Mond des fiktiven Planeten Polyphemus im Sternensystem Alpha Centauri, geworden. Doch der Abbau erweist sich als nicht leicht: Die Vegetation auf Pandorra ist ein dichter Dschungel, in dem viele unbekannte Wesen leben. Auch die Na’vi, eine humanoide Spezies mit eigener Sprache und Kultur lebt dort, und das im Einklang mit der Natur. Doch wie lange noch? Denn durch die Gier der Menschen kommt es zum Krieg...
James Cameron hat mit „Avatar – Aufbruch nach Pandorra“ ein Werk geschaffen, dass für alle nachfolgenden Filme, für die mit virtuellen Szenen

gearbeitet wird, Maßstäbe setzt. In der Handlung macht der Regisseur Kritik an der heutigen Umwelt- und Friedenspolitik deutlich – falls letztere überhaupt als solche bezeichnet werden kann. Doch das ist ein anderes Thema… Wer die Möglichkeit hat, sollte in jedem Fall die 3D-Version sehen, da diese noch eindrucksvoller ist!