Til Schweiger war auch an der Produktion und am Verfassen des Drehbuchs beteiligt: Ludo Decker (Til Schweiger) und Anna Gotzlowski (Nora Tschirner) sind seit zwei Jahren ein Paar und leben auch zusammen. Mittlerweile ist die große Verliebtheit vorbei und Alltag ist in ihre Beziehung eingekehrt: Ludo vernachlässigt seine häuslichen Pflichten und Anna versucht, dagegenzusteuern. Um mit ihm Zeit zu verbringen, hat sie einen Abend in der Disco geplant und nach nachdem sie sich endlich auf ein Outfit festgelegt hat, kann es losgehen. In eben jeder Lokalität begegnet Ludo Marie (Edita Malovčić), eine seiner Ex-Flammen. Anna bekommt das Ganze mit und reagiert mehr oder weniger entsprechend eifersüchtig. Im weiteren Verlauf des Films taucht zudem noch Ralf (Ken Duken) auf, ein früherer Freund Annas. Dieser bleibt einige Tage in der Wohnung, was Ludo alles andere als klasse findet – im Gegenteil: Ralfs Gehabe geht im gehörig auf den Geist...
Mit „Zweiohrküken“ hat Til Schweiger einen passenden Nachfolger für „Keinohrhasen“ geschaffen. Die Handlung geht vielleicht nicht in die Tiefe, aber dafür entschädigen einige Szenen, denn dies sind einfach nur zum Brüllen komisch! „Zweiohrküken“ ist also „Keinohrhasen“ zum Zweiten, und zwar im positiven Sinn.