Der Thriller von Regisseur Ridley Scott basiert auf wahren Tatsachen: Frank Lucas (Denzel Washington) wurde von Ellsworth „Bumpy“ Johnson (Clarence Williams III.), Chef einer mafiosen Organisation, als persönlicher Fahrer engagiert. So lernt er aus erster Hand, was es heißt ein Gangster zu sein. Als Bumpy an den Folgen eines Herzinfarktes stirbt, wird Lucas Chef seiner eigenen Organisation: Auch er will mit Drogen handeln, allerdings will er direkt an die Quelle, um noch reineren Stoff als die Konkurrenz anzubieten. Also nutzt er seine Kontakte zum amerikanischen Militär in Vietnam und lässt das Heroin schließlich durch Militärtransporte in die USA schmuggeln. Da das Ganze nicht über Mittelsmänner läuft, sondern direkt vom Produzenten kommt, ist der Stoff nicht nur reiner, sondern Frank kann ihn auch zu einem günstigeren Preis in Umlauf bringen – er tauft ihn „Blue Magic“. Zur gleichen Zeit wird der Polizist Richie Roberts (Russell Crowe) damit beauftragt, ein Spezialteam zusammenzustellen, das sich dem Kampf gegen den Drogenhandel widmen soll. Dabei stoßen die Männer auch auf Frank und seine Machenschaften und nehmen die

Ermittlungen auf...
Eigentlich sollte „American Gangster“ bereits im Jahr 2004 von Regisseur Antoine Fuqua realisiert werden, was aber wegen finanzieller Schwierigkeiten scheiterte. Vielleicht hat das dem Film gut getan, dann „American Gangster“ ist spannend inszeniert – und Denzel Washington meistert seine Rolle als Gangster famos.