Jedenfalls sagte Herbert Grönemeyer dem Magazin „Stern“ gegenüber: „Ich würde es lieben, wieder in einem Film mitzuspielen. Mein Gesicht hat jetzt die richtige Tiefe“.
Der 51-Jährige hat geschafft, was bisher nur wenige geschafft haben: Seit über zwanzig Jahren, nämlich seit 1984, hat es jedes seiner Studioalben auf Platz eins der deutschen Charts gebracht: „4630 Bochum“ (1984), „Sprünge“ (1986), „Ö“ (1988), „Luxus“ (1991), „Chaos“ (1993), „Bleibt alles anders“ (1998), „Mensch“ (2002) und zuletzt „12“ (2007).
Als Schauspieler war er bis vor dreizehn Jahren zu sehen in: „Die Geisel“ (1976), „Von Tag zu Tag“ (1978), „Uns reicht das nicht“ (1978), „Daheim unter Fremden“ (1979), „Das Boot“ (1981), „Doktor Faustus“ (1982), „Frühlingssinfonie“ (1982), „Die ewigen Gefühle“ (1984) sowie „Väter und Söhne“ (1985). Aktuell ist er in einer Minirolle in Anton Corbijns Film „The Ian Curtis Film“ (2007) zu sehen.
„Meine Kinder sind jetzt erwachsen, und ich bin nicht mehr zwischen meiner Musik und meiner Aufgabe als Vater gebunden“, sagte Grönemeyer zu seinen neuen Schauspielambitionen weiter. Die Spannung, ob und in welchen Streifen er demnächst noch auf großer Leinwand zu sehen sein wird, steigt also…