Vorlage dieses Fantasymärchens ist das Buch „Sternwanderer“ von Neil Gaiman: In England gibt es das kleine Dorf Wall. Nicht weit davon entfernt erstreckt sich eine Steinmauer, hinter der sich eine fantastische Märchenwelt befindet: Faerie mit dem Königreich Stormhold. In der gesamten Mauer gibt es nur eine Öffnung, die seit Jahren von einem alten Mann bewacht wird. Auch Dunstan Thorn, ein Junge aus Wall, möchte erfahren, was sich auf der anderen Seite der Mauer befindet. Eines Tages schafft er es, den Wächter zu überlisten und taucht ein in eine zauberhafte Welt. Dort begegnet er auf einem Jahrmarkt einer jungen, hübschen Frau: Sie berichtet Dunstan, dass sie eine Königstochter sei, die der Hexe Sal als Sklavin dienen müsse. Daher trage sie eine Kette um ihr Fußgelenk, die nicht durchtrennt werden kann. Außerdem verkauft die junge Dunkelhaarige ihm ein Schneeglöckchen als Glücksbringer – für einen Kuss. Danach nimmt sie in mit in den Wohnwagen. Neun Monate später – Dunstan ist längst wieder in Wall – bekommt er das Ergebnis dieser Liebesnacht präsentiert… „Der Sternwanderer“ ist wahrlich ein fantastischer Film: märchenhaft, witzig, ironisch. Die Schauspieler überzeugen, so zum Beispiel Michelle Pfeiffer als Hexe Lamia und in einer Nebenrolle Robert De Niro. Wer weiß, worauf es im Kino ankommt, muss diesen Film sehen – viel Spaß!