Die Filmhandlung von „Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt“ beginnt damit, dass die Zuschauer der Hinrichtung zahlreicher Personen beiwohnen, die unter dem Verdacht stehen, Piraten zu sein. Der Befehl dazu kam von Lord Cutler Becket (Tom Hollander), Kommandeur der East India Trading Company. Auch ein kleiner Junge wird erhängt, der jedoch vor seiner Hinrichtung eine Münze in

die Luft wirft und ein Lied anstimmt, dem sich alle „Piraten“ anschließen: Damit weisen sie voraus auf die Zusammenkunft der großen Piratenfürsten in der zweiten Hälfte des Films… Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) fristet sein Dasein im Reich von Davy Jones (Bill Nighy). Will Turner (Orlando Bloom) und Elizabeth Swann (Keira Knightley) haben sich mit dem von Jack getöteten und von Tia Dalma (Naomie Harris) wiederbelebten Captain Barbossa (Geoffrey Rush) verbündet, mit dem Ziel, Jack aus Davy Jones’ Reich zu befreien. Aber will tut dies nicht ganz uneigennützig: Er will Jones vernichten, um Stiefelriemen-Bill (Stellan Skarsgård), seinen Vater, aus Jones’ Crew zu befreien… „Fluch der Karibik 3“ ist für Fans ein absolutes Muss: Action, Spannung und Spaß sind garantiert und Johnny Depp ist herrlich in seiner Rolle wie immer. Auch der Gastauftritt von Stones-Gitarrist Keith Richard ist gelungen und interessant: Er mimt Sparrows Vater Teague und diente Johnny Depp als Vorbild für die Darstellung seiner Rolle. Allerdings wird die Handlung des dritten Teils nur verstanden, wenn auch die Vorgänger geguckt wurden, und selbst dann könnte es Schwierigkeiten geben, ihr zu folgen.