Zu Anfang grenzt er sich klar gegenüber den rechten Klassenkameraden ab, die ihn anwerben sollen. Durch die Disziplin des Taekwondo scheint er den anderen Jugendlichen, seiner neuen Heimat und selbst seinem Vater überlegen. Doch nach und nach verliert er seinen Halt. Vor Ort existiert kein Taekwondoverein der ihn fördern könnte, sein Vater ignoriert seine Interessen, und das Leben seiner alten Freunde geht ohne ihn weiter.

Der Film schildert auf bedrückende Weise wie machtlos Eltern und Freunde aufkommendem Rechtsradikalismus gegenüber stehen und wie leicht auch vermeintlich starke Charaktere abstürzen können, wenn sie nicht deutlich genug gegen etwas Stellung beziehen. Selbst wenn der Film das nicht immer logisch nachvollziehbar darstellt.

Titel: Kombat Sechzehn
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Spieldauer: 92 Min