1. Balancer: Dieses Produkt spendiert Fett und Feuchtigkeit und wird daher oft auch Fett-Feucht-Balancer genannt. In ihm sind keine Emulgatoren enthalten, sodass es vor dem Gebrauch kräftig geschüttelt werden muss, um die Substanzen vor dem Auftragen auf die Haut zu mischen.
2. Balsam ist eine dickflüssige sogenannte Öl-in-Wasser-Emulsion, die auch als Balm bezeichnet wird. Um die zähflüssige Konsistenz zu erreichen, wird bei der Herstellung meist Verdickungsmittel verwendet.
3. Creme wird eine Verbindung genannt, die aus Fett und Wasser zusammengesetzt ist. Damit sich diese beiden Stoffe verbinden, werden Emulgatoren eingesetzt, so beispielsweise Lecithin aus der Sojabohne oder Sorbitanoleat, das aus Sorbit und der aus Kokosöl gewonnenen Ölsäure besteht. Wenn der Ölanteil in der Creme überwiegt, dann handelt es sich um eine Wasser-in-Öl-Emulsion – auf eine Salbe trifft dieses Verhältnis stets zu; Paste ist streichfähig. Bei Tagescreme ist es meistens umgekehrt: Hier ist der Wasseranteil höher.
4. Gel ist ein teils oder ganz durchsichtiges Produkt, in dem kein Fett enthalten ist und das meist in Form von Duschgel auf den Markt kommt.
5. Lotion ist fast immer eine Öl-in-Wasser-Emulsion. Das Gleiche gilt für Milch oder Fluid.