Forscher der Universität Arizona in Tucson haben es entdeckt. Die Goldkette mit neun Perlen war eine Grabbeigabe. Das Grab war Teil einer Jäger- und Sammlersiedlung. Die 4000 Jahre alte Kette ist ein Zeichen dafür das dort schon zu der Zeit eine komplexere Gesellschaftsschichtung herrschte.

Das Gold für die Hertstellung des Schmucks stamme direkt aus den Anden und sei kalt gehämmert worden, schreiben die Forscher in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften vom Dienstag.

Trotz der aktuellen Entdeckung liegen die Amerikaner immer noch hinter den Europäern. Die ältesten Goldschmuckstücke Europas sind rund 5000 Jahre alt.

Peru ist reich an Bodenschätzen, vor allem an Gold und Kupfer. Der Titicacasee hat heute vor allem touristische Bedeutung. Er ist der grösste See Südamerikas.